Newsletter/Ausgabe 1 Dezember 2020
„Die Kunst des Lebens ist mit dem Wandel der Zeit zu wachsen“ Sabine Proft

Ihr Lieben! Es ist soweit!
Mein 1. Newsletter findet noch im alten Jahr den Weg zu euch.
Darüber freue ich mich sehr.
Es wird von mir einen Newsletter 2021 einmal im zum Ende des Monates geben. Ursprünglich dachte ich alle 2 Monate, doch der Impuls war die Tage sehr stark, es 2021 im monatlichen Rhythmus zu tun.

Ihr erhaltet darin aktuelle Informationen rund um das Institut Proft Vital. Doch im Besonderen Gedanken und Impulsen aus meinem Erfahrungs- und Wissensschatz.

In Kürze wird meine neue Webseite online sein. Dort werdet ihr die Möglichkeit haben, mein in 2021 erscheinendes Buch, sowie noch weitere Projekte direkt zu erwerben. Ebenso wird es euch möglich sein, direkt dort in einem Kalender einen Termin für ein Gespräch zu buchen. Natürlich geht dies auch weiter noch auf die euch bekannten Wege.

Ihr seht, auch für mich bedeutet es immer wieder mit dem Wandel zu gehen. So wünsche ich euch von Herzen ein gutes Gehen durch diese Zeit.

Ein paar von euch begleite ich gerade in der Rauhnacht-Gruppe bis zum 02.02.2021. Es ist auch für mich ein neues Feld, doch es macht große Freude und ist eine wundervolle, bereichernde Erfahrung auch für mich.

Kommt gesund, wohlbehalten und zuversichtlich in das Jahr 2021. Nun viel Freude und Inspiration beim Lesen.

Herzlichst
Eure
Sabine Proft


Chaotische Zeiten bedeuten auch tiefgreifende Verwandlung
Wir, die Menschheit, befindet sich in einer derzeit herausfordernden Lage. Für viele ist diese Zeit mit großen Einschränkungen und Einbußen verbunden.
Auch für mich ist dies so. Besonders die letzten Wochen habe ich mir über das Wort Kollektiv Gedanken gemacht. Kollektiv sollte nach meinem Empfinden wieder eine viel größere Bedeutung bekommen. Kollektiv bedeutet für mich:                 
Wir stehen Seite an Seite. Achten uns und schauen darauf, dass es allen gut geht, uns selbst eingeschlossen.
Denn Weltweit sehen wir Menschen uns mit diesen veränderten Umständen durch Covid 19 konfrontiert. Tief in mir weiß ich, dass ich mir diese Zeit ausgesucht habe oder sie für mich ausgewählt wurde, um hier zu sein. Ebenso wie alle anderen Menschen, die jetzt auf der Erde sind. Daher haben wir ALLE eine Aufgabe in dem derzeitigen Energiefeld. Auch wenn nicht jeder es so sehen kann oder so sieht.
Es ist wichtig, dass wir uns nicht zu sehr in Chaos, Gewalt und Verurteilungen verstricken oder hineinziehen lassen. Dies kann ich klar sehen und fühlen.
Dass wir unseren Blick erheben und von oben darauf schauen. Denn es ist durchaus hilfreich, den Blick zu weiten, umso aus einem anderen Winkel auf das Geschehen und uns selbst zu schauen. So lernen wir die Zusammenhänge zu sehen und können in ihnen erkennen – es ist kein Zufall, dass wir hier sind. Wir entscheiden, welche Rolle wir wählen und wie weit wir in das Geschehen eingreifen. Wir können uns so auf den Weg machen und lernen zu erkennen.
Wir sind mit allem verbunden. Aus dieser wahren Verbindung mit allem entdecken wir die wahre Verbindung zu uns selbst.
Wir können durch herausfordernde Situationen auch gewahr werden, wer wir sind. Was wirklich unserem entspricht. Statt über die Einschränkungen und derzeitigen Bedingungen nur zu klagen, können wir ebenso die Zeit nutzen, um tiefer zu sehen. Hinzusehen – Hinzuspüren. Es geht dabei nicht darum, alles hinzunehmen! Es ist wichtig uns auch den Gefühlen wie Angst, Trauer und Wut hinzuwenden.
Fühlen wir uns getrennt, statt verbunden, entsteht noch mehr Leid. Für uns selbst und für die Welt.   Das ist so !
So ist es jetzt Wesentlich für eine Heilung des Kollektiv sich selbst zu fragen: Was brauche ich jetzt wirklich? Was tut mir gut? Was schenkt mir Kraft? Wie kann ich destruktive Gedankengänge stoppen? Was lässt meinen Geist weit und frei sein? Wie kann ich für mich mein Feld unter den gegebenen Umständen am besten  und Sinnvollsten gestalten? Was brauchen die Menschen in meinem näheren Umfeld? Welchen Beitrag kann ich hier leisten, dass mehr Licht, Stärkung und Klarheit ins Chaos kommt?
Verurteilungen, destruktive Gedanken, Gewalt, Unterstellungen oder übertriebene Angst sind jetzt nicht die Medizinen, die wir als Menschen brauchen, um ganzheitliche Heilung zu erfahren.
So mein Empfinden und Empfangen.
Die Welt ist im Wandel. Das Leben bedeutet Wandel Und wir verwandeln uns mit.
Wie wir uns selbst darin wandeln, ob unserem Leben zuträglich oder abträglich, liegt ein großes Stück in unserem Wirken, Denken und somit eigenem bewussten Sein. 💚 🐚

„Schenke deinem Inneren Vertrauen und betrachte das Außen mit etwas Abstand.” Sabine Proft


Der Mond
Strahlend schön, obgleich er nicht selbst strahlt, sondern das Licht, das die Sonne auf ihn wirft, reflektiert.
Magisch und faszinierend. Für die einen hat er großen Einfluss auf ihr Leben, andere beachten ihn kaum.
In 2020 gibt es sogar 13 Vollmonde am Himmel zu bewundern.
Die Phasen des Mondes:
Neumond – hier fällt kein Licht auf den Mond. Zunehmender Mond – hier wird nur ein Teil von der Sonne angestrahlt. Vollmond – gesamte Oberfläche des Mondes, die von der Erde aus sichtbar ist, wird von der Sonne angestrahlt. Abnehmender Mond – hier wird nur ein Teil angestrahlt.
Am 30.12.2020 um 4.28 Uhr war der letzte Vollmond.
Die Mondzyklen sind immer eine besondere Zeit um innezuhalten und sich Zeit für eine Meditation zu nehmen. Er unterstützt uns dabei noch das Unbewusste ins Bewusste zu holen, verbunden mit dem weiblichen Aspekt. Und ebenso mit der Klarheit und Transparenz.
Die Qualität dieses Vollmondes war sehr kraftvoll, erneuernd. Durch die Zahl 13 auch sehr weiblich.


Rauhnächte
Rauhnächte haben eine zentrierte Energie. Wichtig ist, dass wir uns in diesen Tagen gut stärken. Denn die Rauhnächte bedeuten wir dürfen uns rausstellen. Durchlüften lassen. Einatmen, uns kräftigen. Besonders in der Tradition der weisen Frau, mit der ich gehe und darin von meiner Lehrerin Elke Arun Frank unterrichtet und begleitet werde.
Für mich beginnen sie jedes Jahr am 21.12. zur Wintersonnenwende, Alban Arthuan (keltisch) – Jul-Fest.
(Für manche erst am 24.12 um 0.00 Uhr )
Die Zeit der Rauhnächte ist für mich eine Zeit für:
Reinigung- Rückzug -Stärkung- Transformation-Visionskraft Dazu passt immer auch Wetter mit kraftvollem Wind und Regen. In den ersten 3 Tagen der Rauhnächte bis zum 24 steht besonders der Aspekt der Reinigung  (räuchern) und Innenschau im Vordergrund. Besonders in Verbindung mit der Wintersonnenwende. Sie stärkt besonders die Herzenergie und ist ein Fest der Liebe und des Kollektiven. Aus dem Dunkeln heraus entsteht ein Licht, dass uns an unser eigenes Licht erinnert. Zeit innezuhalten, als Ritual zum Beispiel ein Blatt zu nehmen und darauf schreiben von was möchte ich mich wirklich lösen, es loslassen. Und den Zettel in einem eigenen Ritual morgen zur Wintersonnwende verbrennen.
Nur die Zeit zur Wintersonnwende ist zum lösen! Denn die Rauhnächte sind nach der Tradition, in der ich unterrichtet und eingeweiht wurde, nicht zum lösen geeignet. Der Punkt zum lösen ist die Wintersonnwende! Auch das Räuchern ist in diesen Tagen wesentlich. Ich nehme unter anderem weißen Salbei, Lorbeer, Weihrauch, Zeder, Rosmarin, Myrre, Wacholder, Palo Santo. Wer mag, kann in dieser Zeit besonders auch mit  Orakelkarten arbeiten. Eine Orakelkarte für das kommende Jahr ziehen.
Wenn wir diese Zeit nutzen für ehrliches bedauern, Innenschau halten und uns der Herzenergie öffnen, können so viele Themen im alten Jahr noch ihren Frieden finden und dadurch auch der Frieden und die Liebe in uns gestärkt werden. So ist mein Erfahren mit dieser ganz besonderen Zeitqualität. Die Rauhnächte begehe ich bewusst nun seit 7 Jahren.
In der Tradition der weisen Frau, in der ich ausgebildet wurde, geht es weniger um Wünsche, sondern um das sich kräftigen in dieser Zeit. Auch stelle ich diese Tage lichtvolle Nahrung für die Wesenheiten hinaus. So zum Beispiel etwas Hirse oder Reis, Nüsse und Schnaps. Ja, den lieben besonders die Pferchten…..und besänftigt sie. Denn die Tore sind weit geöffnet und die Pferchten liegen förmlich in der Luft. Sie sind Rächerinnen, die genau schauen, wo Kindern, Frauen, Tiere und der Erde Leid zugefügt wurde. Sie wissen alles und wenn die Gesetze des Lebendigkeit nicht eingehalten wurden, machen sie Radau. Somit all Jene, die in diesem Jahr durch Worte oder Taten anderen Schaden zugefügt haben, so ist nun die Zeit des aufrichtigen Bedauerns. Und die Pferchten ziehen weiter und lassen ihn in Ruhe. Für die Uneinsichtigen haben sie allerdings dann eventuell eine entsprechende Lehrstunde, die durchaus auch dann schmerzhaft sein kann. Mag sein, der ein oder andere schmunzelt nun über das von mir hier Geschriebene. Für mich sind diese Zeiten, diese Rituale und Verbundenheit auch mit den anderen Welten ein wesentlicher Aspekt meines Jahresrhythmus geworden. Dafür bin ich dankbar, denn diese Form der Rhythmik mit der Natur und ihrer ganz eigenen Magie hat mich soviel mehr über über mich selbst, die Liebe und das Kollektive gelehrt. Es geht hier auch nicht um richtig und falsch. Folgt eurem Herzen und inneren Führung. Sie werden euch durch diese Tage hindurchführen. Genießt diese heiligen Tage der Rauhnächte und bewusst die stärkenden und reinigenden Rituale hierzu.

“Je klarer ich mich betrachte als Mensch, desto mehr Raum entsteht. In diesem Raum entsteht der Kontakt, der Zauber.” Sabine Proft


Die Bedeutung eines Rituals

Die Bedeutung eines Rituals:
Ein Ritual hat immer eine stabilisierende Wirkung. Manchmal reicht ein Beutel Tee, sofern die Absicht bewusst gewählt ist. Das A und O eines Rituals ist es mit einer Absichtserklärung zu kräftigen. Die Wirksamkeit eines Rituals hängt von der Verbindung des Menschen zum Feld und die Absichtserklärung ab. Freiheit innerhalb eines Rituals ist wichtig, um ein Kreatives fließen zu lassen. Die Bewusstheit macht den Unterschied. Es steht uns dadurch mehr Energie zur Verfügung. Ein Ritual dauert manchmal durchaus so auch mehrerre Tage.. Einfach  durch die Vorbereitung und Verbindung aus einer Absichtserklärung heraus zur geistigen Welt.

Ritual zur diesjährigen Wintersonnenwende


Ein Impuls von mir noch abschließend für das alte und neue Jahr: Wir sind niemals dazu gezwungen eine bestimmte Lage auszuhalten. Wir können immer neu wählen. Ist es uns nicht möglich aus einem Raum (Situation) herauszugehen, so ist es möglich, unsere innere Haltung zu ändern.